(sch) Ein Winter ohne Fondue ist so fad wie ein Sommer ohne Grilladen. Dies haben sich auch die Wirte des „BQM” gedacht und eröffneten am 20. November nach dem Grosserfolg des letzten Jahres erneut ihr „Fribourger Fonduestübli“. (1) Noch bis am 21. Dezember frönt man im traditionell hergerichteten „Stübli“ in der Cafeteria unterhalb der Polyterrasse bei einem typischen Fribourger „moitié – moitié“ und einem Glas Fendant, Glühwein oder einer Tasse Gifferstee dem fröhlichen Käserühren. Laut den Veranstaltern geniesst die eigene Käsemischung den Ruf als bestes „moitié – moitié“ nordöstlich von Fribourg.

Damit die Skihütten-Stimmung bei den Gästen möglichst authentisch erscheint, wurde die Cafeteria in ein typisches Fribourger „Fonduestübli“ umgewandelt. Wem dies noch nicht genug Folklore ist, kann jeweils am Mittwoch seine Fonduegabel im Takt der Ländlermusik des Duos Urs und Marcel drehen und zum Verdauen anschliessend das Tanzbein schwingen. Zusätzlich kann sich ein Gläschen Kirsch verdienen, wer sich im Skianzug oder in einer Schweizer Tracht ans Fondue wagt.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, als der Fondueplausch noch in einem separaten Zelt stattfand, dient nun die gesamte Cafeteria als „Stübli“. Dadurch wollen die Veranstalter die letztjährigen Engpässe umgehen und eine Reservation ist nur noch für grössere Gruppen zwingend notwendig. Tische können direkt an der „BQM”-Bar, per Telefon unter 044 632 75 03 oder per E-Mail an patrick.hunkeler@sv-group.ch reserviert werden.

"Fribourger Fonduestübli": Ein Studentencafé frönt den Schweizer Traditionen.