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Rubrik: News

Umweltingenieure und Integrative Biologie
Zwei neue Institute errichtet

Published: 09.01.2006 06:00
Modified: 09.01.2006 08:41
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(per (mailto:peter.rueegg@cc.ethz.ch) ) Die ETH errichtete per 1. Januar 2006 zwei neue Institute: das Institut für Integrative Biologie im Departement Umweltwissenschaften und das Institut für Umweltingenieurwissenschaften im Departement Bau, Umwelt und Geomatik.

Die zweite Zeile sagt Uneingeweihten vielleicht mehr als der offizielle Institutsname. Das Institut für Integrative Biologie führt den Zusatz "Ökologie, Evolution und Infektionen“ mit. Der Name ist demnach auch Programm. Das Institut vereint unter seinem Dach verschiedene Forschungsansätze der Biologie – von der klassischen Ökologie bis hin zur biomedizinischen Forschung mit Infektionskrankheiten. Was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst, macht durchaus Sinn, denn zwischen den verschiedenen Professuren gibt es zahlreiche Schnittstellen, zum Beispiel im Bereich Evolution. Acht Professoren und eine Assistenzprofessorin führen innerhalb des Instituts ihre Arbeitsgruppen. Institutsvorsteher ist Professor Peter Edwards, bisher verantwortlich für das Geobotanische Institut. Neben der terrestrischen Ökologie und dem Institut für Atmosphäre und Klimawissenschaft ist die Integrative Biologie einer der grössten Forschungsbereiche im Departement Umweltwissenschaften. Für die Studierenden ändert sich vorläufig nichts, da diverse Lehrgänge, die das neue Instituts anbietet, erst im Masters-Lehrgang im Wintersemester 06/07 begonnen werden.

Verstärkung der Umweltingenieure

Neu ist auch das Institut für Umweltingenieurwissenschaften im D-BAUG. Es ersetzt das Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft, das Ende 2005 aufgehoben wurde. Professorin Stefanie Hellweg, die sich mit ökologischem Systemdesign, wie zum Beispiel moderner Abfallbewirtschaftung, befasst, wird die bisherigen drei Professoren Paolo Burlando, Wolfgang Kinzelbach und Willi Gujer ergänzen. Weitere Verstärkung erhält das Institut im Lauf des Jahres von zwei neuen Assistenzprofessuren in Erdbeobachtung und Verfahrenstechnik für Wasseraufbereitung. Das neue Institut werde durch den Zuzug der neuen Professur und der beiden Assistenzprofessuren thematisch breiter, sagt Kinzelbach. Innerhalb des D-BAUG ist es neu das zweitgrösste Institut. Die Studiengänge bleiben laut dem Professor für Hydromechanik gleich.


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