(per (mailto:peter.rueegg@cc.ethz.ch) ) Früh aufstehen und spät ins Bett gehen muss, wer morgen Donnerstag die Sondersendung von DRS 2 über das Leben und Leiden der heutigen Studierenden mitverfolgen will. Der staatliche Radiosender widmet dem Thema „Multiple Choice – das Leben der Studierenden“ einen ganzen Sendetag von 5.30 Uhr bis Mitternacht. Der Sender beleuchtet in diversen Beiträgen verschiedene Aspekte des modernen studentischen Lebens.

Die Journalisten begleiten unter anderem vier Studierende durch den Tag. Andere Beiträge decken Themen wie Studienberatung, Zukunft der Hochschulen und verschiedene Ausbildungswege ab. (1) An einer Diskussion über die Verteilung von Forschungsgeldern nehmen der ETH-Professor Dieter Imboden und CVP-Nationalrätin Kathy Riklin teil. (1)

Aus studentischer Sicht besonders interessant ist eine Podiumsdiskussion, die um 18.15 Uhr an der Uni Zürich vor Ort, ab 20.00 auch am Radio mitverfolgt werden kann. Unter dem Titel „Alles Bologna? Vom Studieren im Zeitalter der Credit Points“ debattieren Ulrich Klöti, Prorektor Lehre, Universität Zürich, Annemarie Pieper, Philosophin, Basel, Rudolf Walser, verantwortlich für den Sektor Bildung bei economiesuisse und Carole Ribi, designierte Hochschulpolitische Beauftragte des Studierendenrates über die Frage, ob ein Studium nach dem Punktesystem aufgebaut werden kann. Redaktor Christoph B. Keller moderiert das Podiumsgespräch, das an der Universität Zürich in der Aula des Hauptgebäudes (Stockwerk G, Raum G 201) stattfindet.