(mb) Seit Montag brodeln in der Tannenbar wieder die Kaffeemaschinen. Obwohl das alte Maschinenlaboratoriums-Gebäude an der Tannenstrasse Ecke Universitätsstrasse noch saniert wird, hat das Hochschulbistro nach einjähriger Umbaupause wieder geöffnet. Die fortschreitenden Bauarbeiten nebenan waren auch der Grund für die um anderthalb Wochen verspätete Eröffnung.

Ganz im Stile des künftigen ML-Gebäudes zeigt sich die Tannenbar im futuristisch modernen Kleid. An ein U-Boot soll die Gestaltung mit den silbernen Flächen und den runden Bullaugen erinnern. Ein Raumschiff könnte es aber auch sein.

Nicht nur optisch sondern auch geschmacklich grenzt sich die neue Cafeteria von den übrigen Mensen ab. Hauptangebot sind frische Burger – sowohl fleischhaltig als auch vegetarisch (6,50 Franken für Studierende bis 8,50 Franken für Gäste). Dazu gibt es verschiedene Salate, viel Süssgebäck und täglich wechselnde Panini-Angebote. Von letzt genannten aber nur die Backwaren und nicht die Sammelbildchen.

Gut besucht: Gleich am Eröffnungstag wurde es eng in der neuen Tannenbar.

Nachdem in den letzten Jahren bereits das Kaffeeangebot der Cafeterien ausgebaut wurde, setzt die Tannenbar nun den i-Punkt: Nach Aussage der Mensakommission stünde hier die modernste Kaffeemaschine an der ETH, die in Temperatur und Schäumung einen perfekten Milchschaum herstelle. Ob das stimmt, wird wohl jeder selbst beurteilen müssen.

Zunächst stehen 48 Plätze in der Cafeteria zur Verfügung. Weitere zwölf kommen hinzu, wenn Ende Juni die Bauarbeiten im Foyer des ML-Gebäudes beendet sind.