(nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Rascher als erwartet wurde der Ersatz gefunden: Zur Nachfolgerin des im Streit aus der Unabhängigen Experten-Kommission: Schweiz - Zweiter Weltkrieg (Bergier-Kommission) ausgeschiedenen Generalsekretärs Linus von Castelmur ist Myrtha Welti, Vizepräsidentin des Stiftungsrats von "Science et Cité" und frühere SVP-Generalsekretärin, gewählt worden.

Welti wird das Amt noch diese Woche antreten, wie die Kommission am vergangenen Donnerstag mitteilte. Linus von Castelmurs sofortige Kündigung hing Medienberichten zufolge mit der Zeitnot der Kommission zusammen. Der Bundesrat verlangt, dass bis Ende Jahr ihr zusammenfassender Schlussbericht vorliegt. Frau Welti wird für die Aussenbeziehungen, die Administration und für die Pressearbeit der Bergier-Kommission verantwortlich sein.

In ihrer Funktion als Geschäftsstellen-Leiterin der von Bund, Wirtschaft und den wissenschaftlichen Akademien getragenen Stiftung Science et Cité trägt Myrtha Welti auch die Verantwortung für das Aktivitätenprogramm. Zwischen dem 4. und dem 12. Mai findet unter anderem an der ETH im Rahmen von Science et Cité das "Zürcher Festival des Wissens" statt.

Schlüsselpositionen bei Science et Cité und in der Bergierkommission: Myrtha Welti