 | |
 | |
 | |
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
| |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Rubrik: News |
Print-Version
 |
|
Ein Studiengang Mikrobiologie für Uni und ETH Erster gemeinsamer Studiengang | |
|
(red/cm) Für die Ausbildung in Mikrobiologie führen die Universität und ETH Zürich ab kommenden Wintersemester erstmals einen gemeinsamen Studiengang durch. Obwohl zwischen den beiden Hochschulen schon seit langem Forschungszusammenarbeiten bestehen, ist die Mikrobiologie der erste Bereich, in dem bereits das Studium auf mittlerer Stufe gemeinsam bestritten wird. Gemäss der Medienmitteilung der Uni und ETH versprechen sich die Hochschulen von der Zusammenführung eine breiteres Lehrangebot und damit eine Steigerung der Qualität. Die verschiedenen Studienordnungen und Prüfungsmodalitäten der Hochschulen sind einander angepasst worden, wobei den unterschiedlichen "Kulturen" Rechnung getragen worden sei. Der neue Studiengang berücksichtigt auch den Umstieg auf das gestufte Studium mit Bachelor und Master. Konkret betrifft das neue Angebot das fünfte und sechste Semester und baut auf dem Grundstudium der beiden Hochschulen auf.
|
Damit sollen dem Studierenden die Entscheidungsgrundlagen für die thematische Wahl des Vollpraktikums (7. Semester) und des Diplomarbeit (8. Semester) geliefert werden. Im Rahmen des zukünftigen Bologna-Modells bildet der gemeinsame Studiengang den Abschluss der Bachelor-Phase. An den soll sich eine zweijährige Masterphase anschliessen. Mikrobiologie wurde an beiden Hochschulen bisher als Bestandteil des Biologie-Studiums angeboten. Dabei liegt der Schwerpunkt der ETH bei grundlegenden Prozessen innerhalb der Mikroorganismen sowie deren technischer Anwendung, zum Beispiel in Lebensmitteln oder Biotechnologie. Die Universität forscht vor allem im Bereich der Ökologie und der medizinischen Mikrobiologie. Zusammen decken die Hochschulen praktisch das ganze Spektrum der Mikrobiologie ab. Zur erfolgreichen Zusammenführung wesentlich beigetragen habe der Umstand, dass der Prozess von Dozierenden initiiert worden sei und deshalb auch von der Basis getragen werde. |
|
|
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. | ||
