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Rubrik: News |
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Erste Winterschule des optETH Optik im Schaufenster |
(hei) Optische Wissenschaften und Technologien sind für die moderne Forschung und Entwicklung zentral, und die ETH Zürich nimmt auf diesem Gebiet eine bedeutende Stellung ein. Die entsprechenden Aktivitäten reichen von Quantenoptik über optische Sensoren bis hin zur Materialwissenschaft. Um Lehre und Forschung in der Optik zu fördern, wurde an der ETH Zürich vor zweieinhalb Jahren das Netzwerk für optische Wissenschaften und Technologien (optETH) gegründet. Um die Aktivitäten im Bereich der Bildung weiter zu stärken, führte das Kompetenzzentrum Ende Februar bis Anfang März nun erstmals eine Winterschule durch. Skiausflug zur Auflockerung Um einen vertieften Einblick in die Aktivitäten zu gewähren, die unter optETH versammelt werden, wurden neben den Vorträgen auch Laborbesuche geboten. (1) Im Zentrum der Winterschule standen die Schwerpunkte „Quantum Gases and Atom Optics“ (Prof. Tilman Esslinger), „Nonlinear Optical Microscopy in Life Sciences“ (Fritjof Helmchen), „Quantum Optics of Mesoscopic Systems“ (Atac Imamoglu), „Ultrafast Laser Physics“ (Ursula Keller) und „Light-Matter Interaction at the Nanometer Scale“ (Vahid Sandoghdar). Aufgelockert wurde die Schule mit einer Abendvorlesung zu „Giant atoms and what one does with them“ von Frédéric Merkt. Ein Skiausflug nach Laax und ein Stadtrundgang zu archäologischen Ausgrabungen waren eine willkommene Abwechslung zum wissenschaftlichen Programm. Knapp 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Master- und PhD-Studenten aus der ganzen Welt nahmen an der ersten Winterschule teil. Aufgrund der guten Erfahrungen ist geplant, diese in den kommenden Jahren wieder durchzuführen.
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