(era) Am Samstag war es wieder einmal soweit, der Polyball rund ums Thema „Sternenwerfer“ lockte Tausende von party- und tanzfreudigen Leuten hinter dem wärmenden Ofen hervor.
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Während um 22 Uhr immer noch viele draussen warteten, … gross
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… war die Ballnacht drinnen schon voll im Gang. gross
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Das ETH-Jubiläum war auch für den Polyball, welcher sich als Teil der Hochschule und ihrer Tradition begreift, ein Grund zum Feiern. Angeregt durch das ETH-Jubiläum, haben die Organisatoren (die Polyballkommission KOSTA) auf die langjährige Tradition dieses Tanzereignisses zurückgeblickt und die über 100-jährige Geschichte aufgearbeitet und in einem Buch veröffentlicht, das vom NZZ- Buchverlag herausgegeben wird. (1)
Den Ballgästen wurde einiges geboten, die vielen Tanz- und Musikrichtungen von Tango bis Funk entsprachen (fast) allen Geschmacksrichtungen. Wer den Saal wechselte, um nach einem anderen Rhythmus zu tanzen oder sich eine Darbietung anschauen wollte, liess sich einfach von der Menge weitertreiben. Verschiedenste Düfte umschmeichelten die Nasen, denn überall sorgten Bars und Restaurationsbetriebe für willkommene Zwischenhalte, um auszuruhen und Hunger und Durst zu stillen.
Die Temperatur stieg von Stunde zu Stunde, ein vielschichtiger Klangteppich wogte durchs ganze Gebäude. Die sonst nüchternen Hochschulhallen waren in farbiges Licht getaucht und in eine fremde Welt verwandelt, in der sich die festlich gekleideten Ballgäste ein bisschen als Stars fühlen konnten.
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Der Crèpes-Teig verwandelte sich auf den heissen Platten im Nu in eine leckere Zwischenmahlzeit. gross
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