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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: News
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Publiziert: 23.11.2001 06:00

"Rectors Visit"
Begabte Balten an die ETH

(nst) Die ETH knüpft aktiv am Beziehungsnetz zu den Technischen Hochschulen Estlands, Lettlands und Litauens. Anlässlich eines Informationsbesuchs einer Delegation baltischer Rektoren in der Schweiz unterzeichnete ETH-Rektor Konrad Osterwalder vergangenen Montag ein Abkommen zwischen der ETH und der Gebert Rüf Stiftung, welches den Transfer begabter Graduates aus dem Baltikum an die ETH fördern soll.

"Schnuppern" an der ETH

Mit dem Pilotprojekt "Junior Research Fellowship" soll gut qualifizierten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der fünf führenden technischen Universitäten Estlands, Lettlands und Litauens ermöglicht werden, einen Stage an der ETH Zürich zu verbringen. Das Ziel dieser Aufenthalte, die jeweils maximal zwei Monate betragen werden, ist das gegenseitige Kennenlernen, so dass, falls sich die jungen baltischen Forschenden eignen, und auch die Gegenseite interessiert ist, die ETH Zürich diese darauf in ihre eigenen Forschungsprojekte und Doktoratsprogramme aufnehmen kann.

50'000 Fr. vom "Swiss Baltic Net"

Das "Swiss Baltic Net" der Gebert Rüf Stiftung, das die Wissenschaftsbeziehungen der Schweiz zu diesen drei jungen Staaten vertiefen will(1), stellt zu diesem Zweck 50'000 Franken zur Verfügung. Der Betrag trägt dazu bei, die Reise- und Aufenthaltskosten von mindestens zehn baltischen Studierenden zu finanzieren.


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Wollen jungen baltischen Wissenschaftlern den Weg an die ETH ebnen: Max Schweizer, Leiter des "Swiss Baltic Net" der Gebert Rüf Stiftung (l.) und ETH-Rektor Konrad Osterwalder. gross

Auch die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SANW) engagiert sich in der Förderung der schweizerisch-baltischen Forschungsbeziehungen: in Bern vereinbarte die SANW mit der Rektorendelegation, dass die Akademien der Unterzeichnerländer Lettland, Litauen und Schweiz den Aufenthalt von Forschenden aus dem Gastland für bis zu zehn Wochen finanzieren. Ein ähnliches Abkommen der SANW mit der Estnischen Akademie der Wissenschaften gibt es bereits seit zehn Jahren. Eigentliches Ziel der Vereinbarung sei aber weniger der finanzielle Aspekt als die aktive Vermittlung von Kontakten, schreibt die SANW in einem Communique.


Literaturhinweise:
Homepage des Swiss Baltic Net: www.swissbaltic.net

Fussnoten:
(1) Vergleiche dazu die folgenden ETH-Life-Berichte: ww.ethlife.ethz.ch/tages/show/0,1046,0-8-621 sowie www.ethlife.ethz.ch/tages/show/0,1046,0-8-1125



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