(Li) Beim alljährlichen traditionellen “Rektorenschiessen” ist es nicht etwa so, dass die Vorsteher der Universitäten um ihr Leben fürchten müssen. Vielmehr handelt es sich um ein sportliches Duell zwischen Uni und ETH. Seit 27 Jahren messen sich die Zürcher Hochschul-Chefs im Schiesskeller der Sportanlage Fluntern im Schiessen mit Pistole und Gewehr.

ETH gut im Schuss

Den Sieg im Mannschafts-Wettkampf der zehn besten Schützen holte sich dieses Jahr mit 824 zu 797 Punkten die ETH, insbesondere dank der Treffsicherheit des Rektors und des Vizepräsidenten Forschung, Ueli Suter. Letzterer schien dieses Jahr die ruhigste Hand zu haben: Seine Bestleistung im Pistolenschiessen und sein dritter Rang mit dem Gewehr verhalfen dem „Schützenkönig“ zum Sieg im Gesamtklassement.

Mit seinem zweiten Rang im Gesamtklassement bewies auch ETH-Rektor Konrad Osterwalder grosse Treffsicherheit am diesjährigen “Rektorenschiessen” , während hingegen der Uni-Rektor Hans Weder weniger Glück hatte und mit dem Schlussplatz (von 17) vorlieb nehmen musste.