(pd/nst) Ein bekanntes Bild: Forschende besuchen regelmässig ihre Bibliothek, um in den neu eingetroffenen Zeitschriften zu blättern und sich in ihrem Fachgebiet auf dem Laufenden zu halten. Doch mit der Einführung und dem Boom der elektronischen Zeitschriften ist dieser Vorgang weitgehend entfallen. Nur: Wer hat noch den Überblick, wann welche Hefte im Internet erscheinen? Das Benutzungsverhalten hat sich grundlegend verändert: „Serendipity“ – das zufällige Aufstöbern eines interessanten Artikels und auch das Schauen über den Tellerrand des eigenen Fachgebiets – ist durch „Search“ abgelöst worden.

Über 2000 Journals im Blick

Mit MyCLICAPS hat das Informationszentrum Chemie Biologie Pharmazie bereits im Herbst 2000 auf diese Entwicklung reagiert und einen praktischen Webdienst eingeführt, mit dem eingeschriebene Benutzer sich ihre bevorzugten Zeitschriften zusammenstellen und eine Liste der gelesenen, beziehnungsweise ungelesenen Hefte führen können. Neu erschienene Hefte werden automatisch eingetragen.

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