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Rubrik: Surprise Vernissage des neuesten Werks des "Literaturchemikers" Djerassis Phallstricke |
Published: 06.02.2006 06:00 Modified: 03.02.2006 13:40 |
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(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) )Manch einem ETH-Angehörigen wird Carl Djerassi vom Jubiläumsjahr der ETH noch in Erinnerung sein. Der emeritierte Professor für Chemie an der Stanford University, Dramatiker, Romanautor und Kunstsammler hielt im letzten Jahr einen Vortrag an der ETH und war auch bei der Erstaufführung seines Stücks „Kalkül“ als Oper in Zürich anwesend(1) . Bald kommt er wieder in die Schweiz für die Vernissage der deutschen Fassung seines letzten Stücks „Phallstricke“. ETH Life verlost für die Veranstaltung mit Referaten und einer Lesung im Zentrum Paul Klee vom 19. Februar Freikarten (2) . Dass die Veranstaltung in dem letzten Jahr eröffneten Zentrum für den berühmten Maler stattfindet, ist kein Zufall. Denn Karl Djerassi selber besitzt selbst eine bedeutende Sammlung mit Werken von Paul Klee. Nicht um Klee, aber auch um Kunst geht es in Phallstricke, einem „Stück über Kunsthistoriker und Naturwissenschaftler“. So handelt es davon, wie in einem Wiener Museum eine wertvolle römische Bronzenstatue naturwissenschaftlich auf ihr Alter hin untersucht wird. Dabei stellt sich heraus, dass das Exponat eine Kopie aus der Renaissance ist. Ändert dieser Befund die Wertschätzung und Wahrnehmung der Statue? Wie reagiert beispielsweise die Kunsthistorikerin, die ihre ganze Forschung der Statue und ihrer vermeintlichen römischen Herkunft gewidmet hat? Solchen Fragen spürt das Stück nach und behandelt dabei theatralisch den Konflikt zwischen Kunsthistorikern und Naturwissenschaftlern.
Wer bei der Vernissage am 19. Februar, 16.00 Uhr,im Zentrum Paul Kleed abei sein möchte, kann bei ETH Life Freikarten gewinnen. Die Voraussetzung ist, dass die Wettbewerbsteilnehmer folgende Frage bis zum Mittwoch 15. Februar richtig beantworten: Die Gewinnerin oder der Gewinner müssen am Mittwoch, 15. Februar telefonisch oder per Mail erreichbar sein (bitte Telefonnummer, idealerweise Handynummer angeben). Footnotes:
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