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Rubrik: Tagesberichte
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Publiziert: 02.12.2002 06:00

Polyball 2002 zum Thema "Baci antichi"
Ein Tänzchen mit Cäsar

Alle Wege führen nach Rom. Dieses Wochenende war der Weg nicht ganz so weit. Er führte direkt ins ETH-Hauptgebäude. Denn am diesjährigen Polyball unter dem sinnlichen Motto "Baci antichi" drehte sich alles um das alte Rom.

Von Regina Ryser

Betörender Duft und heisse Musik liessen die Tanzbegeisterten der Nacht zwischen Säulen und Göttern in den Tanzhimmel schweben. Jeder Raum versprühte seinen eigenen Duft und zusammen mit der schlichten römischen Dekoration fühlte man sich ins alte Rom versetzt.

Cäsar und ein Legionär präsentierten sich in der ETH-Haupthalle den eintretenden Ballgästen. gross

Seltsame Kleider

Um sich ganz den heissen Rhythmen hinzugeben, besuchten viele einen Crash-Tanzkurs am Polyball. "Ich bin schliesslich hier um einmal richtig zu tanzen", erklärt uns eine ETH-Biologiestudentin und wendet das gelernte Wissen auf der Salsa-Tanzfläche an. Sie sei aber nicht nur wegen des Tanzens hier, sondern auch um sich die Leute anzusehen. "Manchmal sieht man hier schon seltsame Kleider, aber gerade das finde ich toll."

Jugendliche eröffneten den diesjährigen Polyball mit einer Polka in traditioneller Tracht. gross

Das Pepe Lienhard-Orchester spielte in der Sporthalle Polyterrasse perfekten Bigband-Sound. gross


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Nach der Polyband sorgten am Polyball abwechselnd die Dani Felber-Bigband und Souljam für heisse Tanzrhythmen. gross

Am Polyball gab es viel zu sehen. Damit Frau dies auch geniessen konnte, hatte sie die Möglichkeit sich im Beauty-Center schön zu machen. Und sich danach beim offiziellen Ball-Fotografen zu verewigen. Da es sich mit leerem Magen nicht tanzen lässt, konnten sich die Prinzessinnen und ihre Prinzen an den diversen Restaurants und Bars stärken. Das Angebot war gross, von Crępes über Pizzas bis hin zu asiatischen und mexikanischen Speisen war für jeden Gaumen etwas dabei.

Den Profis über die Schultern gucken

Ein besonderer Genuss war es, einmal den Profis beim Tanzen über die Schultern zu gucken. Sei dies nun bei Standard- und Latin-Tanz, Stepptanz, Flamenco oder Tango. Gesang, Orchester und Tanzshows waren für die Besucher des Polyballs sowohl für die Augen als auch für die Ohren eine Freude. Gemäss den Veranstaltern liessen sich dieses Jahr rund 10'000 Leute von den Darbietungen verzaubern und in das Zeitalter der Römer versetzen.


Dank Düften an den Polyball
"Brennstoff" für eine heisse Ballnacht: "ETH Life"-Redaktor Jakob Lindenmeyer (rechts) überreicht dem glücklichen Gewinner Urs Äberhard (links) die beiden Gratistickets für den Polyball. gross

"Womit werden die Besucher dieses Jahr neben Musik, Dekoration und Kulinarischem auch noch verwöhnt?", lautete die diesjährige Polyball-Wettbewerbsfrage von "ETH Life". Es waren weder römische Bäder noch Fussmassagen. Die richtige Antwort lautete kurz "Düfte". Aus den über hundert richtigen Einsendungen wählte das Losglück diesmal zwei ETH-Studenten als glückliche Gewinner von zwei mal zwei Gratistickets für den Polyball: Yves Gasser, Geomatik-Student im 7. Semester und Urs Äberhard, Physikstudent, ebenfalls im 7. Semester (siehe Bild oben).




Literaturhinweise:
"ETH Life"-Bericht und Bildergalerie zum letztjährigen Polyball: "Tanzen bis die Füsse brennen": www.ethlife.ethz.ch/articles/PolyballDienstag.html



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