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Rubrik: Tagesberichte
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Publiziert: 23.01.2001 06:00

Der Leiter von Corporate Communications nimmt Stellung zu kontroversen Reaktionen auf den Plutonium-Artikel.
ETH Life IST eine Zeitung

Ist es denn die Aufgabe von ETH Life, sich mit solchen Themen zu beschäftigen, fragten einige besorgte ETH Angehörigen nach dem Bericht über mögliche Plutoniumspuren in der Uran-Munition. ETH Life ist doch keine Zeitung.

Von Rolf Probala, Leiter Corporate Communications ETH Zürich

Doch, ETH Life ist eine Zeitung; die Tageszeitung der ETH auf dem Netz. ETH Life macht auch genau das, was wir von jeder konventionellen Tageszeitung erwarten: ETH Life berichtet, beschreibt, analysiert, erklärt, vermittelt Fakten, zeigt Zusammenhänge, publiziert Meinungen, stellt Fragen. Thema von ETH Life ist all das, was in der ETH Zürich, im ETH-Bereich auf dem Forschungsplatz Zürich und im Hochschulumfeld geschieht; Themen also, welche die ETH-Angehörigen interessieren und betreffen. Dazu zählen auch aktuelle brennende Fragen, welche die Öffentlichkeit beschäftigen und bei denen ein klarer Bezug zu Technik und Naturwissenschaften besteht: Die BSE Diskussion z.B. ist ein solches Thema. ETH Life hat dazu eine ganze Reihe von Beiträgen publiziert, die sowohl Forschungserkenntnisse und Meinungen von Wissenschaftlern an der ETH und der Uni (Prof. Wüthrich, Prof. Aguzzi) wie auch den praktischen Umgang mit dem Problem an der ETH zum Inhalt hatten. Die Berichte wurden z.T. von den Medien aufgenommen oder gar direkt abgedruckt.

Ähnlich verhält es sich mit dem Thema "Uran-Munition": ETH Life hat am Montag einen Hintergrundbericht publiziert und am Dienstag die berechtigte Frage nach Plutoniumrückständen gestellt. Dass der Bericht z.T. missverständlich oder falsch weitergegeben wurde, ändert nichts an seiner Richtigkeit.


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Rolf Probala
Rolf Probala, Leiter Corporate Communications ETH Zürich gross

Die ETH ist eine Institution von enormer Kompetenz zu fast allen Fragen aus Technik und Naturwissenschaft. Dieses grosse Wissen und den Schatz von Erfahrungen möchte die ETH sowohl ihren eigenen Hochschulangehörigen wie auch der Öffentlichkeit erschliessen. Dies geschieht auf verschiedene Weise. Einer dieser Wege ist der journalistische, über ETH Life. Die Webzeitung vermittelt zu brennenden Problemen, welche die Öffentlichkeit bewegen, Beiträge aus dem braintrust ETH, sei es in Form von gesichertem Wissen und Erkenntis, sei es als kritische Fragen, die zu klären sind. Die ETH hat den Anspruch: eine nützliche Institution im Dienste der Gesellschaft zu sein. Bequem und leise ist dies nicht immer zu haben.


Literaturhinweise:
Der ETH Life-Bericht, der alles auslöste: Plutonium in der Uran-Munition?
Medienecho: ETH Life im Zentrum der Aufmerksamkeit
Einige Forumsbeiträge zum Thema: Alles nur Public Relations?
Ein Medienrückblick: Medienwirbel ums Plutonium



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