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Rubrik: News |
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Die Resultate der ersten Personalumfrage an der ETH Zürich liegen vor So denkt das Personal |
(res) Die erste Personalbefragung (1), die 2003/04 in dieser Art überhaupt an der ETH Zürich durchgeführt wurde, ist „technisch“ abgeschlossen. Die Arbeitssituation wird allgemein positiv beurteilt, die Arbeitszufriedenheit ist gross - so die Grundtendenz der Resultate. Die Ergebnisse - heruntergebrochen auf die Beantwortung spezifischer Fragen - zeigen aber auch Handlungsbedarf in bezug auf Führungskompetenz und Personalentwicklung. Insgesamt wurden über 6000 Mitarbeitende befragt. Geantwortet haben knapp 3500 Personen, was einem Rücklauf von 57 Prozent entspricht: 190 Professorinnen und Professoren (6 Prozent des gesamten Rücklaufs), 2064 Mittelbauangehörige (60 Prozent) und 1177 Mitarbeitende des technisch-administrativen Personals (34 Prozent). «Das heisst, dass das Gesamtergebnis somit tendenziell vom Antwortverhalten der Mittelbauangehörigen geprägt ist», so ein Fazit dazu im Gesamtbericht. In der Gesamtbeurteilung (2) kommen rund 75 Prozent der antwortenden Mitarbeitenden zum Schluss, mit ihrer Arbeitssituation zufrieden zu sein, während diese von 15 Prozent eher kritisch angesehen wird und 10 Prozent ihre Unzufriedenheit kundtun. Während die aktuelle Arbeit motiviert, verunsichern die beruflichen Entwicklungsperspektiven. Bei diesen Einschätzungen sind die Vorgesetzten direkt angesprochen, so dass sich die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten stellt. Und diese wiederum wird tendenziell eher kritisch beurteilt.
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Über ein Viertel aller Nennungen zur offenen Frage, welches störende Bereiche der Arbeitssituation sind, beziehen sich auf "Mangelnde Führung durch Vorgesetzte". Die Schulleitung hat bereits konkrete Massnahmen beschlossen, um - ergänzend zu den Aktivitäten in den Einheiten - Entwicklungsprozesse anzustossen. |
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Fussnoten:
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