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Rubrik: News |
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Jubiläums-Ruderrennen von der Uni gewonnen ETH-Frauen - ein Gewinn |
(cm) "Qualität statt Quantität", so einfach fasste die Umweltnaturwissenschaftlerin Simone Gasser das Erfolgsrezept des ETH-Frauen-Achters zusammen. Denn trotz des viel kleineren Frauenanteils an der ETH liessen deren Frauen im ersten Rudermatch zwischen den zwei Hochschulen den Uni-Ruderinnen keine Chance. In einem "Best of Three"-Rennen gewannen die Polyanerinnen in zwei Läufen: im ersten mit 1.56.21 gegenüber 1.59.19 des Uni-Bootes; im zweiten mit 1.58.13 gegenüber 2.03.53. Die Uni-Frauen schienen ihre Niederlage gut zu verkraften und merkten maliziös an: "Die ETH-Frauen sind zwar schnell, doch die der Uni dafür schön." Weniger gelassene Verlierer gab es bei den Männern. "Wir zeigten eine schlechte Leistung und waren nicht homogen", stellte enttäuscht der ETH-Captain Florian Eigenmann fest. Das Resultat war aus ETH-Sicht auch entsprechend ernüchternd. Der Uni-Männer-Achter gewann das 50-Jahr-Jubiläumsrennen glatt in zwei Läufen: im ersten mit 1.40.35 gegenüber 1.42.40 des ETH-Bootes; im zweiten mit 1.41.59 gegenüber 1.45.57.
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Dass die männliche ETH auch schon bessere Ruderzeiten gesehen hat, darauf verwies das Ergebnis im Ehemaligen-Rudermatch. Hier ruderte das Poly-Boot (1.46.49) der Uni(1.51.19) davon. Die Siegerehrung bot den ehrenden Rektoren, Konrad Osterwalder und Hans Weder, die Gelegeheit, mit Genuss auf den Erfolg ihrer Hochschulvertretung hinzuweisen. Am Samstag geht das Ruderfestival weiter (1). Hier gibt es nochmals die Gelegenheit, die Schönheit und eventuell die Sportlichkeit der Uni-Frauen zu überprüfen. Mehr Informationen zum Ruderfestival am Montag bei ETH Life. |
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