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Rubrik: News |
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Aktuelles "Bulletin": Industriepartnerschaften Geld und Geist |
(mm) Eigentlich ist es eine alte Geschichte: Da begegnen sich zwei, der eine bringt das Geld, die andere den Geist (oder auch umgekehrt, natürlich) - und dies könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein. Auch Industrie und Hochschulen suchen und finden sich - immer öfter. Denn die Vorteile solcher Partnerschaften für den Wissenstransfer, für die praxisnahe Ausbildung und Rekrutierung von künftigen Mitarbeitern und nicht zuletzt für die Finanzierung von Wissenschaft, sind offenkundig. So stammen in den USA zehn Prozent aller akademischen Fonds direkt aus der Industrie und dieser Anteil ist zunehmend. Für die ETH Zürich lässt sich in den letzten Jahren ebenfalls ein steigender Anteil von Drittmitteln aus der Industrie nachweisen, während Drittmittel aus Nationalfonds und anderen staatlichen Quellen sinkende Tendenz zeigen. Was bedeutet dies für Forschung und Lehre? Vorteil oder Nachteil? Wie konjunkturabhängig ist industriefinanzierte Forschung und woher kommt eigentlich das Geld für die Grundlagenforschung? Und wie steht es dabei um die wissenschaftliche Unabhängigkeit? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich das soeben erschienene ETH Bulletin im Schwerpunktthema Hochschul-Industrie-Partnerschaften anhand verschiedener Beispiele aus der ETH.
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Mehr zur aktuellen Ausgabe von ETH Bulletin unter: www.cc.ethz.ch/bulletin Die aktuelle ETH Bulletin kann direkt bezogen werden unter: maerki@sl.ethz.ch |
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