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Rubrik: News ETH-Rat ermuntert Forschende zur Kontaktaufnahme in neuen EU-Ländern Chance Osteuropa |
Published: 17.10.2006 06:01 Modified: 17.10.2006 09:31 |
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(pd/nst (mailto:norbert.staub@sl.ethz.ch) ) Am 26. November 2006 stimmt das Schweizer Stimmvolk über das Bundesgesetz Ostzusammenarbeit ab. Das Gesetz eröffnet laut dem ETH-Rat auch neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen Forschenden in der Schweiz und in den neuen EU-Mitgliedsländern. Von Bedeutung sei vor allem der Erweiterungsbeitrag an die neuen EU-Staaten, in dem ein Schwerpunkt „Forschung und Entwicklung“ definiert ist. Vorgesehen sind Ausbildungs- und Forschungsstipendien sowie Massnahmen zur Förderung des Wissens- und Technologietransfers. Für die Schweizer Forschenden entständen dadurch neue Möglichkeiten, Partnerschaften mit Institutionen in den zehn neuen Mitgliedsländern einzugehen, und so ihr Netzwerk auf die neuen EU-Mitgliedstaaten auszuweiten, heisst es in der Erklärung des Strategieorgans des ETH-Bereichs. Ein Beispiel für eine solche Partnerschaft sei die Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Geodäsie und Photogrammetrie der ETH Zürich und dem Institute of Geodesy der Vilnius Gediminas Technical University (VGTU). (1) „Eine intensive Forschungszusammenarbeit ist von grosser Bedeutung, denn sie ergänzt und fördert die Wirtschaftsbeziehungen, fördert die Sicherheit und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und beeinflusst das Image der Schweiz in den Ländern positiv“, so der ETH-Rat. Er empfiehlt deshalb den Forschenden, bereits heute Kontakte mit potenziellen Partnern in den neuen EU-Ländern zu knüpfen oder bestehende Kontakte weiter zu entwickeln. Auf der Website des ETH-Rats werden für interessierte Forschende weitere Informationen im Zusammenhang mit den Erweiterungsbeiträgen im Rahmen der Ostzusammenarbeit angeboten. Siehe dazu: www.ethrat.ch/content/ostzusammenarbeit.php?language=de Footnotes:
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