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Rubrik: News

ETH-Papeterien suchen zusätzliche Führungskräfte
VR-Mandate für Studis

Published: 12.11.2003 06:00
Modified: 11.11.2003 16:11
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(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) ) Benutzt hat sie fast jeder ETH-Studierende, doch überlegt, wer dahinter steht, haben sich wohl die wenigsten. Die Rede ist von den beiden ETH-Papeterien in der Polyterasse gegenüber dem Studi Café „bQm“ und im Dienstleistungsgebäude auf dem Hönggerberg. Hinter dieser Dienstleistung mit den vielen günstigen Angeboten stehen Studierende von ETH und Uni sowie Ehemalige, welche die Papeterien als Non-Profit-Genossenschaft mit dem Namen SAB führen (1) . Da auf Ende dieses Jahres zwei Verwaltungsratsmitglieder zurücktreten, müssen diese Positionen neu besetzt werden. Gesucht werden ETH-Studierende, die praktische Erfahrung in einem solchen Gremium machen möchten.

Doch was bringt eine ehrenamtliche Mitarbeit im Verwaltungsrat einer Genossenschaft? „Man sammelt Erfahrung in der Leitung eines KMU“, antwortet Pascal Süess, Verwaltungsratspräsident des SAB. Es gebe für Studierende sonst kaum eine Möglichkeit, zusammen mit einer professionellen Geschäftsführung einen Betrieb mit einem jährlichen Umsatz von rund 1.7 Millionen Schweizer Franken zu leiten. Nötig dafür ist ein Engagement, das etwa acht Sitzungen pro Jahr sowie die Mitarbeit an konkreten Projekten, die in Teams von zwei bis drei Verwaltungsräten vertieft bearbeitet werden, umfasst. Die Verwaltungsräte arbeiten ehrenamtlich, erhalten aber eine geringfügige finanzielle Entschädigung – ein Sitzungsgeld von 100 Franken pro ordentliche Sitzung - für ihre Arbeit. Dabei ist für Süess klar, dass dies nicht der eigentliche Gewinn der Arbeit ist, sondern das konkrete Lernen des Geschäfts-ABCs in einem Projekt von Studierenden für Studierende.

Freut sich auf neue Verwaltungsratkollegen und -kolleginnen: Pascal Süess, VR-Präsident der SAB.

Die Selbsthilfegenossenschaft SAB ist 1959 von Studierenden der ETH Zürich gegründet worden. Das Kürzel SAB steht für die ursprüngliche Namensbezeichung Schweizerische Akademische Buchgenossenschaft, wobei seit längerem keine Bücher mehr verkauft werden. Heute ist die SAB ein Papeteriebetrieb, der den Studierenden und Mitarbeitenden der ETH eine möglichst günstige Einkaufmöglichkeit in der Hochschule anbieten möchte. Geschäftsleitung und Verkaufspersonal sind ausgebildete Papeteristinnen. Als Non-Profit-Organisation lässt die SAB allfällige Gewinne in Form von Aktionen oder Rabattwochen wieder den Käufern zukommen. So sind zum Beispiel im Moment 50er Spindeln mit einfach beschreibbaren CDs zu einem Vorzugspreis erhältlich. Erstsemestrige erhalten zudem bis Ende November gegen das Vorweisen ihrer Legi einen Einkaufsgutschein von 10 Franken.

Footnotes:
(1 Selbsthilfegenossenschaft SAB: www.sab.ethz.ch


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ok
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