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Rubrik: News |
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Nanofair 2003: Die Fachmesse war ein Erfolg Aufstrebende Branche |
(mib) Anfang September 2003 fand in St.Gallen die erste Internationale Messe zur Nanotechnologie, die Nanofair statt (1). Auch die ETH Zürich nahm zusammen mit der EPF Lausanne an der Messe teil. Unter dem Titel „Excellence in Nanotechnology“ stellten die beiden Hochschulen mehr als zwanzig verschiedene Forschungsprojekte vor (2). Nun haben die Messebetreiber Bilanz gezogen: „Die erste Nanofair ist bei den Besuchern auf sehr grosse Resonanz gestossen“, sagt Nanofair-Manager David Ziltener. In einer Umfrage äusserten sich über 80 Prozent der Befragten positiv bis sehr positiv. Auch die Aussteller werteten die Messe als Erfolg. „Eine Umfrage bei den ausstellenden Unternehmen hat gezeigt, dass die Lancierung genau im richtigen Zeitpunkt erfolgt ist: Die meisten gaben an, dass die Messe dazu beigetragen habe, den eigenen Bekanntheitsgrad in der noch jungen und aufstrebenden Branche zu steigern, die Markenpositionierung erfolgreich zu unterstützen und das eigene Marktgebiet zu erweitern“, heisst es in einer Medienmitteilung. Vom 14. bis 16. September 2004 soll nun die zweite Auflage der Messe erfolgen. Bereits steht fest, dass sie wieder mit einer Konferenz verbunden werden soll. Erwartet werden gemäss Ziltener über 150 Aussteller. Die St.Gallische Naturwissenschaftliche Gesellschaft hat die Messe ebenfalls zum Anlass genommen und ihre öffentliche
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Vortragsreihe unter das Motto „Nanokosmos“ gestellt (3). Als Vertreter von der ETH Zürich referierten an der Universität St.Gallen Peter Dimroth, Professor am Institut für Mikrobiologie, und Kurt Wüthrich, Professor am Institut für Molekularbiologie und Biophysik. Dimroth berichtete über „rotierende molekulare Motoren in lebenden Zellen“, Wüthrich über die Grundlagenforschung der Kernresonanzspektroskopie. |
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Fussnoten:
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