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Rubrik: News |
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ETH World Lunch VC each other |
(cm) Bild und Ton waren noch nicht ganz synchron und beim dazu geschalteten ETH-Vizepräsidenten für Planung und Logisitk, Gerhard Schmitt, brauchte es auch eine gewisse Zeit, bis er elektronisch aufgebaut war, doch Videoconferencing (VC) scheint in der ETH kein grösseres Problem mehr zu sein. Das bewies der ETH World Info-Lunch am Donnerstag, der dank dieser Kommunikationsmöglichkeit gleichzeitig sowohl im Foyer-Süd des ETH-Hauptgebäudes als auch im Raum der Stille auf dem Hönggerberg stattfand. Die Besucher an beiden Orten konnten sich von Armin Brunner über die Videokonferenzmöglichkeiten und von Hans-Rudolf Frey über die E-Learning-Plattform DEEDS informieren. Die Kommunikation verbessern bedeutet für Brunner, Leiter der ETH-Sektion Kommunikation (1), die Möglichkeiten dazu auszubauen und zu vereinfachen. Ein Weg dazu ist die Videokonferenz (oder in der englischen Abkürzung VC), die als Kommunikationsform schon länger bekannt ist, aber noch wenig genutzt wird. Brunner zeigte auf, dass an der ETH mittlerweile ein breites Angebot vorhanden ist, welche vom nur Software, Webcam und Headset umfassenden Angebot für Einzelpersonen bis zu Systemen mit speziell vorbereiteten Hörsälen reicht. Gemäss Brunner sollen die Systeme auch weltweit kompatibel sein und mehr als zwei Partien die Teilnahme ermöglichen. Das zweite Versprechen wurde durch die Einschaltung eines Teilnehmers am Telefon und von Gerhard Schmitt via Webcam aus seinem Büro eingelöst.
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Die Videokonferenz nutzte Hans-Rudolf Frey vom Zentrum für Weiterbildung (2), um die neue Dienstleistung DEEDS (Distance Education at ETHZ: Delivery System) vorzustellen. Mit dieser können Dozierende ihre computer- und webbasierten Lernprogramme online publizieren, wo sie dann internen und externen Interessierten zur Verfügung stehen. Obwohl DEEDS bis jetzt noch vor allem eine Informationsplattform sei, sieht Frey für die Zukunft durchaus die Möglichkeit, dass sie vermehrt selbst ganze Lernpakete anbieten und auch eine aktivere Distribution betreiben. Das wäre ein weiterer Schritt Richtung Online-Universität. Dass die New Frontiers im Informationsraum liegen, davon zeigte sich auch der virtuell anwesende Gerhard Schmitt überzeugt. |
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