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Rubrik: News |
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ETH-Beteiligung am SVC Programm Virtueller Campus Schweiz |
(rs) Unterrichtseinheiten via Internet am Computer absolvieren – für diese Art des Lernens und die Entwicklung entsprechender Kurse setzt sich das Bundesprogramm "Virtueller Campus Schweiz" (SVC) (1) ein. Das Programm, getragen von der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) (2), läuft seit 2000 und ist mit dem Beginn dieses Jahres in die zweite Phase gestartet: dem Konsolidierungsprogramm. Fördern und erweitern Mit dem Konsolidierungsprogramm sollen die Projekte der ersten Phase, dem Impulsprogramm, unterstützt und gegebenenfalls weiterentwickelt werden. Gleichzeitig möchte man neue Projekte aus noch nicht beteiligten Fachgebieten dazu gewinnen. Geplant ist ausserdem die Schaffung von so genannten „Kompetenzzentren“: An jeder Hochschule soll ein Zentrum auf- oder, falls bereits vorhanden, ausgebaut werden, das die bereits bestehenden Kurse unterhält und an der Entwicklung von neuen Kursen arbeitet. Dem Konsolidierungsprogramm vorausgegangen ist das vier Jahre dauernde Impulsprogramm. Ziel dieses Programms war es, die Entwicklung und Umsetzung von Internetkursen zu unterstützen, die zunächst als Ergänzung zum Unterricht und später als eigenständige Studienkurse gedacht sind. Fünfzig Projekte wurden im Lauf des Impulsprogramms entwickelt und zum Teil bereits an Studierenden getestet. Eine Übersicht über die Projekte bietet die Website (1) des SVC. Kooperation von ETH und SLF Davos Die ETH Zürich ist an diversen Projekten als Partnerinstitution beteiligt. Das Projekt „NAHRIS: Dealing with natural hazards and risks“ wird von der ETH gemeinsam mit dem SLF Davos (3) geleitet. Es soll Wissen zu technischen, umweltbezogenen und sozialen Aspekten vermitteln, die der Umgang mit Naturgefahren und -Risiken mit sich bringt.
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Virtuelles Bildungsnetz Die verschiedenen Projekte des Impulsprogramms entstanden jeweils in Zusammenarbeit mehrerer Universitäten, Hochschulen oder Fachhochschulen. Die Inhalte umfassen sowohl theoretische Lernmaterialien wie auch praktische Arbeiten. Den Studierenden soll der erfolgreiche Abschluss eines Kurses bescheinigt und – zum Beispiel mit Kreditpunkten – an die Ausbildung angerechnet werden. Mit dem Virtuellen Campus Schweiz möchte man die Möglichkeiten der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien dazu nutzen, neue Wege der Wissensvermittlung zu beschreiten und die Schweizer Hochschulen im Bereich des E-Learning zu stärken. Ausserdem sollen mit dem Programm die Kompetenzen und Lerninhalte der verschiedenen Schweizer Hochschulen vernetzt und damit einer breiteren Studierendenschaft zugänglich gemacht werden. |
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Fussnoten:
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