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Rubrik: Tagesberichte |
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Jubiläumsprojekt "ETH unterwegs" Die ETH fährt vor |
(cm) Von Chur bis Sion besucht in diesem Jahr die ETH elf Schweizer Mittelschulen. Innerhalb des Jubiläumsprojektes „ETH unterwegs“(1) ist sie mit einem Sattelschlepper, dem Science Truck der RWTH Aachen, der ein ETH-Outfit erhielt, unterwegs. Dieser transportiert eine ganze Ausstellung, die Informationen zu Forschungsgebieten und Studiengängen enthält. Den Schwerpunkt bilden dabei die Bereiche Bauwesen und Geomatik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Mathematik, sowie Systemorientierte Naturwissenschaften. Erste Station des Science Trucks ist die Kantonsschule Chur (25. bis 27. Januar). Doch nicht nur Exponate sollen die ETH an den verschiedenen Mittelschulen repräsentieren. Jeder an der Ausstellung vertretene Studiengang bestimmt auch zwei bis drei „Botschafter“ für die verschiedenen Mittelschulen, welche die jeweilige Landessprache beherrschen. Dabei kommt es zu verschiedenen Aktivitäten. So veranstalten die Mathematiker einen Workshop zur „Suche nach dem Fixpunkt“ oder die Umweltnaturwissenschaftler zeigen auf, wie eine Wetterprognose entsteht. Mit öffentlichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen bietet die ETH auch den Personen aus der Region der entsprechenden Mittelschule etwas an. Aufgrund der Interessenlage an den Gymnasien wird das Thema der Podien gleich an mehreren Orten die Schnittstelle Gymnasium-Hochschule beziehungsweise die neue Maturitätsverordnung sein.
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Mit „ETH unterwegs“ wird die Ausstellung „Wo Welten sich öffnen“ (2), die letztes Jahr stattfand, weitergeführt und ausgebaut. Projektleiter ist ETH-Professor Paolo Ermanni, zu dessen Steuerungsgruppe auch Vertreter der Mittelschulen, von Schweizer Jugend forscht und Engineers shape our future (3) gehören. |
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