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Rubrik: Campus Life |
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Professur für CAAD in Köln und Basel Pavillons auf Messetour |
(cm) Vom Entwurf bis zum Bauprozess den Computer benützen – diesen Prozess hat die ETH-Professur CAAD unter Leitung von Ludger Hovestadt bereits in mehreren ihrer Arbeiten in verschiedenen Varianten durchexerziert (1)(2). Die in einer digitalen Kette hergestellten Pavillons sind diese Wochen gleich auf zwei Messen zu sehen: der Internationalen Möbelmesse in Köln(3), wo die CAAD-Exponate auch ausgezeichnet wurden, und der Swissbau in Basel (4). In Köln an der gemäss Veranstaltern weltweiten Leitmesse der Einrichtungsbranche, die vom 17. bis 23. Januar dauert, sind zwei ETH-Pavillons am Future Point zu sehen. Hier findet ein Wettbewerb mit visionären Design-, Objekt- und Raumkonzepten aus den Bereichen Möbel, Interior Design und Architektur statt, zu dem verschiedener Architektur- und Designhochschulen eingeladen wurden. Die Nachdiplomstudierenden des CAAD errangen dabei den ersten Preis in der Kategorie "Architektur" im Wert von 1000 Euro. Die generative Architektur sei sehr überzeugend umgesetzt und sehr zukunftsorientiert., begründete die Jury ihren Entscheid. An der Swissbau in Basel, der grössten Baumesse der Schweiz, die ihre Tore vom 25.-29. Januar öffnet, ist die Professur nicht nur mit zwei, sondern gleich mit vier Pavillons vertreten. Unter dem Titel „Die digitale Kette“ soll demonstriert werden, wie sich möglicherweise die Rolle des Architekten vom Formdesigner zum Prozessdesigner wandeln könnte. Denn bei der bei den Pavillons angewandten Produktionsweise formuliert der Architekt Regeln, Abhängigkeiten und Zielvorstellungen, die aber erst durch die Rechenleistung des Computers kostengünstig produziert werden können. |
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