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Rubrik: Campus Life

Hochschulranking der Shanghai Jiao Tong University
ETH stabil rangiert

Published: 02.09.2004 06:01
Modified: 02.09.2004 10:25
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(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) ) Weltweit an 27. Stelle, in Europa auf Position 5 - So ist die ETH Zürich im zum zweiten Mal von der Shanghai Jiao Tong University durchgeführten Ranking von 500 Hochschulen klassifiziert (1) (2) . Damit konnte sie auf dem eigenen Kontinent die Position halten, rutschte aber im Vergleich zu den Universitäten rund um die Welt zwei Ränge nach hinten.

Der globale Leader des Rankings, das praktisch nur auf Preisen und Zitierungen basiert, ist erneut die Harvard University in Boston vor der Stanford University in Palo Alto. In Europa besetzen vier englische Hochschulen, angeführt von der University of Cambridge, die Spitze. Der Universität Zürich reicht es zum 13. Rang, weltweit gesehen zum 57.. Auch noch unter die ersten hundert schaffte es als 91ste die Universität Basel.

Die diesjährigen Platzierungen können nicht ohne weiteres mit denen vom letzten Jahr verglichen werden. Denn bei den Kriterien wurden einige Modifikationen vorgenommen. So wurden neben den Nobelpreisgewinnern auch die Träger der Fields Medaille berücksichtigt.

Als Mass für die Ausbildung schauten die chinesischen Forscher dieses Mal auch, wie viele Absolventen einer bestimmten Universität einen Preis gewonnen haben. Zudem wurde die Gewichtung der einzelnen Kriterien geändert.

Gewisse Zweifel am Ranking insbesondere der Rangierung der ETH mögen aufkommen, wenn man die Datenquellen anschaut. Sucht man bei den viel zitierten Forschern anhand der Institution, entpuppt sich die ETH als komplexes Gebilde: Da gibt es einmal das Swiss Federal Institute of Technology, sechs verschiedene Versionen der ETH Hönggerberg, drei Ausgaben der ETH Zürich und das ETH Zentrum. Entsprechend schwierig ist es auch herauszufinden, wer jetzt die viel zitierten Forscher der ETH sind. Denn anscheinend ist es für die „ETH Hoenggerberg“ Hans Rudolf Ott, für die „ETH Honggerberg“ Maurice T. Rice und für die „ETH Hönggerberg“ Willi Gujer, Ari Helenius und Kurt Wüthrich. Als viel zitierter Forscher des „Swiss Federal Institute of Technology“ wird übrigens nur Michael Grätzel angeführt, der an der Schwesterhochschule der ETH in Lausanne arbeitet.

Footnotes:
(1 Academic Ranking of World Universities: http://ed.sjtu.edu.cn/rank/2004/2004Main.htm
(2 „ETH Life“-Bericht „Flaggschiff Kontinentaleuropas“ zum letztjährigen Ranking: www.ethlife.ethz.ch/articles/ranking2003.html


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