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Rubrik: News |
Print-Version
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Vermutlich Brandstiftung ETH-Boot im Zürichsee gesunken | |
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(pro/nst) Ein Motorboot der ETH Zürich, das im Hafen Wollishofen lag, ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Brand geraten und gesunken. Die Polizei vermutet, das Boot sei versenkt worden. Über mögliche Täter und Hintergründe ist zur Zeit nichts bekannt. Das Boot liegt auf dem Seegrund und soll am Montag früh von der Polizei gehoben werden. Kapitaler Schaden auch bei einem neben dem ETH-Boot verankerten Segelschiff: es brannte vollständig aus. Ein weiteres Segelschiff konnte aus dem Gefahrenbersich weggeschleppt werden, wie die Zürcher Stadtpolizei am Sonntag mitteilte. Zur Untersuchung von Sedimenten verwendet Das gesunkene Boot gehört der Gruppe um Frau Professor McKenzie vom Institut für Geologie der ETH (Departement Erdwissenschaften). Nach Angaben des Institutsleiters, Professor Simon Löw, wurde das Motorboot von einer Gruppe von vier Forscherinnen und Forschern benutzt.
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Die Gruppe erforscht Sedimente auf dem Grund von Seen und Ozeanen. Aus den Sedimenten lassen sich Rückschlüsse auf Klimaveränderungen oder grössere Erdbeben ziehen. Leistungen unbestritten Die Gruppe von Frau McKenzie ist sehr erfolgreich. Ihrem Team gehört auch Flavio Anselmetti an, der im Jahr 2001 Jahr auf einem US-Forschungsschiff vor der ostaustralischen Küste forschte und kürzlich eine Förderprofessur des Nationalfonds erhalten hat (ETH Life berichtete.)(1) Die Forschungsarbeiten des Teams sind unbestritten. Es gibt keine Hinweise, warum jemand ein Interesse daran hätte haben können, das Boot zu versenken. Die Höhe des Schadens kann im Moment noch nicht angegeben werden. |
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