 | |
 | |
 | |
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
| |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Rubrik: News |
Print-Version
 |
|
" ETH World" Info-Lunch im Hauptgebäude "myETH" vor dem Start | |
|
(fw) An der ETH Zürich gibt es viel gute Einzelprojekte im Bereich Informations- und Kommunikations-Technologien (ICT). Was aber fehlt, ist eine übergreifende Strategie, die aufzeigt, wie sich die Hochschule in den nächsten Jahren in diesem wichtigen Bereich entwickeln will. Zu diesem Schluss kamen die Experten, die letztes Jahr das Programm "ETH World" (1) im Rahmen einer Peer Review unter die Lupe nahmen. Strategie bis Ende Jahr Die Schulleitung hat sich diesen Rat zu Herzen genommen und will nun bis Ende Jahr eine ICT-Gesamtstrategie vorlegen. Der Leiter von ETH World, Bernhard Plattner, berichtete am Montag am ETH World Info-Lunch (2) im Hauptgebäude, wie diese Vorgabe konkret umgesetzt wird. Im April wurde ein Fragebogen an die Departemente verschickt, um deren Bedürfnisse zu erkunden. Die Antworten erwartet Plattner bis Ende Sommersemester. Im August liegt dann der Entwurf der Strategie vor, der schliesslich im Herbst in die Vernehmlassung gehen wird. Läuft alles nach Zeitplan, wird die Schulleitung Ende Jahr über das Papier befinden. Die ICT-Strategie, so Plattner, wird für alle ETH-Angehörigen von Bedeutung sein. Denn sie definiert nicht nur, welchen Beitrag die ICT in den Bereichen Forschung, Lehre, Weiterbildung und Wissenstransfer leisten sollen, sondern sie legt auch die Leitlinien für den Einsatz der Mittel fest. Das Papier sei jedoch kein Umsetzungsplan, hielt Plattner fest.
|
Informationen bündeln Der zweite Teil des Info Lunches drehte sich um das neue Portal "myETH", das am 28. Juni aufgeschaltet wird. Ein Portal, so der Projektleiter Roman Klingler, führt Inhalte aus verschiedenen Quellen zusammen und stellt diese in sogenannten Channels dar. Diese wiederum können zielgruppenspezifisch aufbereitet und von den Nutzern individuell angepasst werden. Ziel von myETH sei es, die Arbeit zu erleichtern, die Kommunikation innerhalb der ETH zu fördern und die Lehre und die Forschung zu unterstützen. myETH ist ein Zusammenschluss von zwei anfänglich eigenständigen, aber technisch ähnlichen Projekten der Abteilung Corporate Communications und der ETH-Bibliothek, wie Ursula Jutzi von der ETH-Bibliothek berichtete. Wie das Portal in etwa aussehen und funktionieren wird, demonstrierten Klingler und Jutzi an der Pilotversion. Mögliche Inhalte, die im Portal angeboten werden, sind etwa interne Meldungen, die Schlagzeilen von ETH Life oder Dienstleistungen der Bibliothek. Auch von externen Quellen, zum Beispiel von Zeitungsverlagen, können Informationen in das Portal eingebunden werden. Stark frequentierter virtueller Raum Gerhard Schmitt, Vizepräsident Planung und Logistik, zeigte sich im Anschluss begeistert vom Portal-Projekt und vom Programm ETH-World insgesamt. Die ETH Zürich verzeichne ein anhaltendes Wachstum; alleine im Zeitraum 2000 bis 2003 habe beispielsweise die Zahl der Studierenden um Tausend zugenommen. Angesichts dieser Entwicklung gewinne der virtuelle Raum immer mehr an Bedeutung. Wie wichtig dieser Bereich inzwischen ist, verdeutlicht die Nutzung des WLAN. Zur Zeit sind Mitarbeitende und Studierende der ETH Zürich pro Monat rund 180'000 Stunden über WLAN online mit der näheren und weiteren Umgebung verbunden. |
||||||
|
Fussnoten:
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. | |||||||
