(res) Die Generalabonnemente schlagen auf, die Business Tickets werden abgeschafft, aber die Einzeltageskarten bleiben erhalten, ist vom Reisewesen der ETH zu erfahren. Warum diese Änderungen? - Die erste Etappe Bahn 2000 ist fertiggestellt, und damit nehmen die SBB am 12. Dezember den grössten Fahrplanwechsel in der Geschichte des Schweizer Bahnverkehrs in Angriff. 90 Prozent aller Zugverbindungen werden angepasst und das Angebot wird um 14 Prozent ausgebaut. Pendler und Geschäftsreisende profitieren von häufigeren Verbindungen und deutlich verkürzten Reisezeiten - auf über 50 Prozent der Verbindungen um mindestens fünf Minuten.

Das kostet. So ist eine Folge dieser Umstellung, dass sich die Fahrpreise im Schnitt um 1,6 Prozent erhöhen, die GA um durchschnittlich 3,9 Prozent und die Streckenabos um 3 Prozent. Das heisst, die Ausgabe für das GA 1. Klasse steigt für die ETH-Mitarbeitenden von 3910 Franken (Preis bei Laufzeitbeginn bis 11. Dezember) ab dem 12. Dezember auf 3995 Franken, das der 2. Klasse von 2465 auf 2542 Franken und das GA Junior 2. Klasse von 1828 auf 1870 Franken. Das Halbpreisabo erhalten bezugsberechtigte Mitarbeitende weiterhin kostenlos.

An der ETH reagiert man auf diese Neuerungen: Den Mitarbeitenden wird zum GA-Laufzeitbeginn ab 1. Januar 2005 ein Rail Check zu gestellt, der ihnen weiterhin einen Rabatt von 15 Prozent gewährt, ist von Hans-Peter Weder vom Reisewesen der ETH zu erfahren.

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