(res) Da hält sich doch an der ETH seit vielen Jahren das Gerücht, das ETH-Zentrum und der Hönggerberg sind durch einen Tunnel verbunden… Während hier auch heute noch vergeblich nach einer Bestätigung gesucht wird, bekommt man diese rascher, klopft man an die üblicherweise verschlossenen Türen der Mensen. Was sich da im Geheimen tut, wer die Menüpläne erstellt, wie gerechnet wird und was dann schliesslich wie in die Kochtöpfe und später auf die Teller kommt, wie viele Leute und unter welchen Bedingungen im Hintergrund arbeiten, um den Hungrigen ein Essen zuzubereiten und, was hat die Mensakommission mit dem ganzen zu tun? – Diese und viele andere Fragen werden auf einem weiteren Rundgang (1) beantwortet, zu dem SV und Mensakommission am 22. Juni alle Interessierte in die Mensa Polyterrasse einladen. Sie ist der grösste der im Zentrum stationierten Betriebe und wurde in den 70-er Jahren eröffnet. Seitdem ist hier nicht mehr investiert, sondern nur noch gepflegt worden.
| Tannenbar geschlossen, Öffnungszeiten verschoben |
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Wegen der Gesamtsanierung der Tannenbar im ML-Gebäude wird der Betrieb dieses Verpflegungsbereiches, inklusive Kiosk, Ende Juni geschlossen. Nach den Umbau- und Renovationsarbeiten werden die Gäste im nächsten Jahr am alten, aber erweiterten Ort, mit einem neuen Konzept und einem modernen Outfit überrascht.
Die Öffnungszeiten für die Informatikbar im IFW-Gebäude wurden verschoben: von 7.00 bis 17.30 auf 8.00 bis 16.30 Uhr. Die Baumensa im HIL-Gebäude schliesst neu wegen ungenügender Auslastung jeweils am Freitag eine halbe Stunde früher, also schon um 17.15 statt 17.45 Uhr.
Die Jahresöffnungszeiten der einzelnen Verpflegungsbetriebe, inklusive ferienbedingte Schliessungen, können Interessierte auf den Mensen-Hompages(2) erkunden.
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Weil die ersten Führungen durch die Küchen der ETH-Mensen ein Erfolg war, wird jetzt wieder eine, und zwar für die Polyterrasse organisiert, zu der man sich rasch anmelden muss. gross
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Sich ohne fundiertes Wissen über etwas zu beklagen, ohne Hintergründe zu kennen, ist üblich und einfach. Zu einfach, fanden die Mensakommission und die ETH-Verantwortlichen des SV und ergriffen die Initiative, um dem Verpflegungsbetrieb das Geheimnisvolle zu nehmen, um Transparenz zu schaffen und besser zu informieren. Max Mönch, Mitglied der Mensakommission: "Wir wollen den ETH-Angehörigen durch die Vermittlung von Hintergrundwissen die Möglichkeit geben, sich ein eigenes Bild machen zu können."
Mit einem Augenschein und dem direkten Kontakt mit der "Materie" und den Verantwortlichen könnten so auch die immer wieder gestellten Fragen wie nach den Preisunterschieden zwischen Uni und ETH geklärt werden. Man scheue sich jedoch auch nicht davor, Themen zu diskutieren wie: Kann sich die ETH den Luxus mit dem grossen Mensen-Angebot überhaupt noch leisten? Oder: Wer legt die Preise fest, welchen Einfluss hat die Mensakommission, oder wer verdient am Mensenbetrieb wirklich?
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