|
Rubrik: News |
Print-Version
|
ETH-Architektur im Überblick |
keine_Spitzmarke | ||||||||||
(lf) Die Jahresausstellung des Departements Architektur auf dem Hönggerberg (1), die letzte Woche eröffnet wurde, präsentiert sich als eine farbenfrohe, sorgfältig konzipierte Vielfalt ausgewählter Arbeiten, die sowohl inhaltlich als auch darstellerisch überzeugt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus den Bereichen Entwurf und Bildnerisches Gestalten aller Studienjahre, Wahlfacharbeiten, Projekte von Studenten und Studentinnen im Austauschsemester und schliesslich ausgewählte Diplomarbeiten. Auf diese Weise wird Fachleuten und Laien in der grossen Eingangshalle des Departements Architektur ein Gesamteindruck über die Ideen und die Arbeit der Dozenten, Assistenten und StudentInnen vermittelt.
Ein harmonisches Gesamtbild Das ausgewogene Gesamtbild, das sich dem Besucher beim Rundgang bietet, entspringt der wohltuend klaren und einfachen ästhetischen Darstellung, die den vielfältigen Inhalt der einzelnen Projekte überzeugend veranschaulicht. In der Bandbreite der Entwürfe, die von städtischen Kleinbauten bis zur Landschafts- und Umweltplanung reicht, sind auch Modelle für eine sinnvolle Umgestaltung wohlbekannter Orte und Plätze in der Stadt Zürich zu finden. So beeindrucken die Bauten für die Parkanlage am General Guisan-Quai sowohl durch schlichte Eleganz, die die Funktionalität der Gebäude in den Mittelpunkt rückt, als auch durch Anpassung an die Landschaft am See.
|
Internationale Ausrichtung Durch die zunehmende internationale Ausrichtung der ETH sind alle Projekte aus Lehre und Forschung im Katalog der diesjährigen Ausstellung (2), der gleichzeitig das Jahrbuch 2002 des Departements für Architektur ist, zweisprachig, also auf Deutsch und Englisch, dokumentiert und kommentiert. Ein Blick auf die Kataloge der vorangegangenen Jahre lässt den Schluss zu, dass die Ausstellung, die seit nunmehr 15 Jahren veranstaltet wird, immer umfangreicher geworden ist. In der Jahresausstellung wurden von Anfang an nur die Entwurfsprojekte gezeigt, während im Jahrbuch seit 1998 auch die Forschungsprojekte aller Lehrbereiche und Institute miteinbezogen worden sind. Auf diese Weise ist im Laufe der Zeit eine Institution entstanden, die vermehrt auch Fachleuten ausserhalb der ETH die Gelegenheit bietet, sich über die ganze Bandbreite der Ideen, Projekte und Ziele der verschiedenen Professuren am Departement Architektur zu orientieren. |
|||||||||
Literaturhinweise:
Fussnoten:
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. |