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Rubrik: News
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Publiziert: 14.01.2003 06:00

ETH entscheidet Challenge 03 für sich
Duell im Schnee

(nst) Ganz ernst gemeint ist der Wettbewerb nicht - doch bei der nun schon zum zwölften Mal durchgeführten Wintersport-„Challenge“ der beiden technischen Hochschulen muss nun einmal ein Sieger her. Und der hiess dieses Jahr - einmal mehr: ETH Zürich.

Bei perfekten Pisten- und Witterungsbedingungen massen sich von letzten Donnerstag bis Samstag in Savognin insgesamt gut 250 Studierende, Assistierende und Professoren von ETH und EPF Lausanne in so trendigen Sportarten wie Snowblade, Snowskate, Freeride und natürlich Snowboard.

Ideale Verhältnisse: "Challengers"-Gruppenbild in Savognin. gross

Dazu gab es einen ganz herkömmlichen Riesenslalom, ein „Inferno“-Abfahrtsrennen mit Massenstart, eine Fackelabfahrt und einen Postenlauf mit Skis. Jedoch nicht sportliches Leistungsvermögen, sondern Losglück an einer entsprechenden „Auslosungsparty“ im Vorfeld war Bedingung für die Teilnahme.

Finanzierung kein Problem

In Sachen Finanzen brauchen sich die ehrenamtlichen Veranstalter, allesamt Studierende, keine Sorgen zu machen. Der aufwendig durchorganisierte Event hat sich bestens etabliert. Die TeilnehmerInnen zahlen selbst einen Teilbeitrag für den vier-Tages-Event, doch der Löwenanteil der deutlich über 100'000 Franken wird von so namhaften Sponsoren wie Alstom, UBS und Microsoft beigebracht.

Nächtliches Pistenspektakel: Fackelabfahrt.


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ETH-Präsident Kübler wird an der Abschlussparty als Sieger gefeiert.

Allerdings hätten sich die Sponsoren dieses Jahr mit ihrem Einsatz zurückgehalten, meint Elektrotechnik-Doktorand Jan Beutel, ein alter „Challenge“-Hase, der schon 1996 mit von der Partie war. „Der Anlass hatte dieses Jahr wieder mehr den Charakter ‚von Studenten für Studenten’“, so Jan Beutel. Auch so winkten den Disziplinensiegern attraktive Preise: Handys etwa, Snowboards und trendige Kleider.

Sprung über den Röstigraben

Auch die beiden ETH-Schulleitungen unterstützen die in den frühen 90er Jahren aufgekommene Idee, den informellen Kontakt der beiden durch den Röstigraben getrennten Institutionen besser zu pflegen. Das zeigt auch, wie dieses Jahr, die regelmässige Teilnahme beider ETH-Präsidenten.

Was für ein Glück: Für die Disziplinensiege gab es unter anderem Snowboards als Preis. (Bilder: Felix Frey, André Schraner)

Angesichts des dicht bepackten sportlichen Programms erstaunt es, dass noch Zeit fürs Après-Ski blieb. Doch wurde offenbar jede freie Minute zum Feiern genutzt, und Savognin wurde durch die ETH-Festgemeinde ein unruhiges Wochenende beschert: da gab es eine nächtliche „Beachparty“ im Hallenbad des Dorfes, eine mittelalterliche „Burgparty“ samt Maskenball in den Gemäuern der Burg Riom, eine „Unterkunftsparty“ sowie - natürlich - eine ausgelassene Abschlussparty, auf welcher ein umjubelter ETH-Präsident Olaf Kübler den verdienten Lorbeer für den Gesamtsieg über die Lausanner Konkurrenz entgegennehmen durfte.


Literaturhinweise:
Website der Challenge03: www.challenge03.ch



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