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Rubrik: News |
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ETH an der Hannover Messe 2001 Transfer-Know-how für die Welt |
(nst) Wie funktioniert Produkte-Entwicklung heute? Zuerst kommt die Idee, dann der Plan, anschliessend der Bau eines Prototyps. Dieser, zum Beispiel eine Maschine, muss eingehend getestet werden, um dann möglicherweise in Serie gehen zu können. Nun müssen bereits beim Prototypen viele Konstruktionsentscheide definitiv gefällt werden - ein aufwendiger und teurer Entwicklungsweg. Das Zentrum für Produkte-Entwicklung der ETH bietet hier eine Alternative an: und zwar mit der Schaffung eines virtuellen Prototyps. Dieser simuliert alle funktionalen Komponenten der geplanten Maschine und ihr Zusammenspiel mit der Steuerung, bevor überhaupt eine Schraube zum Einsatz kommt. Schwächen des Produkts können damit im Verlauf der Produktionsphase bereits ausgemerzt werden. Dieses und weitere exemplarische Resultate des Zusammenspiels von Spitzenforschung und praktischer Ökonomie präsentiert "ETH tranfer", die Technologietransferstelle der ETH, an der diesjährigen Hannover Messe, der grössten Industriemesse der Welt, die am vergangenen Montag von Bundeskanzler Schröder eröffnet wurde.
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Die Hannover Messe ist seit 51 Jahren Barometer für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Es präsentieren sich etwa 7'000 Unternehmen aus 65 Ländern. Die Schwerpunkte liegen dieses Jahr in neuen Antriebs- und Energietechniken, in modernster Fabrikautomation und in der Zulieferindustrie. Erwartet werden 250'000 Besucher. . . |
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Literaturhinweise:
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