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Rubrik: News

Alu-Award für die beste Diplomarbeit
„Völlig überraschend“

Published: 21.05.2004 06:00
Modified: 19.05.2004 13:49
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(mib (mailto:breu@cc.ethz.ch) ) Die Diplomarbeit von Fabian Eckermann ist mit dem Alu-Award des Aluminium-Verbandes Schweiz (1) ausgezeichnet worden, heisst es in einer Medienmitteilung der Empa. Eckermann beschäftigte sich mit Korrosionsphänomenen in Legierungen, die aus Aluminium, Magnesium und Silizium bestehen. Der ETH-Doktorand untersuchte dabei mittels Mikrostrukturanalyse und mikroelektronischen Messungen „Aspekte der Korrosionsanfälligkeit aufgrund von morphologischen Eigenschaften und der Zusammensetzung der intermetallischen Teilchen in den Aluminiumlegierungen 6016 und 6111“. Als wichtige Parameter machte er dabei unter anderem die lokale Zusammensetzung und lokale Inhomogenitäten innerhalb der intermetallischen Teilchen aus.

Fabian Eckermann wurde während seiner Diplomarbeit von Patrik Schmutz von der Abteilung „Korrosion und Werkstoffintegrität“ der Empa (2) und von Peter J. Uggowitzer, Professor am ETH-Institut für Metallforschung und Metallurgie (3) , betreut. „Die Auszeichnung kam völlig überraschend. Sie ist natürlich eine zusätzliche Motivation und Hilfe bei meiner weiteren Arbeit“, sagte Eckermann nach der Übergabe des mit 8000 Franken dotierten Preises am Alu-Kongress in Vitznau.

Fabian Eckermann erhält nun die Möglichkeit, auf dem Gebiet weiter zu forschen. Denn die Kooperation der Empa mit dem ETH-Institut für Metallforschung und Metallurgie wird vom Alcan Technology Fund mit 300'000 Franken unterstützt. Ziel der Zusammenarbeit sei, das „elektrochemische Verhalten und die Korrosionsinitiierung bei aushärtenden Aluminiumlegierungen“ zu untersuchen. In der Medienmitteilung heisst es dazu: „Fabian Eckermann sowie die Partnerschaft Empa/ETH werden damit einen wesentlichen Beitrag zum grundlegenden Verständnis von elektrochemischen Vorgängen bei Aluminiumlegierungen leisten. Hierbei soll besonders das hervorragende Know-how in der Korrosions-Untersuchung mit der Mikrokapillartechnik und der Scanning Kelvin Probe Force Microscopy genutzt werden“.

Fabian Eckermann: „Die Auszeichnung kam völlig überraschend“. Bild: Empa

Footnotes:
(1 Aluminium-Verband Schweiz: http://www.alu.ch
(2 Gruppe Korrosion und Werkstoffintegrität, Empa Dübendorf: www.empa.ch/plugin/template/empa/79/*/---/l=1
(3 Institut für Metallforschung und Metallurgie, ETH Zürich: www.metphys.mat.ethz.ch/


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