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Rubrik: News D-BAUG: Wirtschaft trifft Studierende Konzentriertes "Get together" |
Published: 16.05.2003 06:00 Modified: 16.05.2003 08:36 |
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(nst) Mehr als dreissig Unternehmen haben interessierten Studierenden gestern Donnerstag am elften Kontakttreffen des Departements Bau, Umwelt und Geomatik auf dem Hönggerberg mögliche berufliche Einstiege und Routen aufgezeigt. Der Anlass wird jährlich von Studierenden des Akademischen Ingenieurvereins (AIV) (1) und des Fachvereins der Geomatiker und Umweltingenieure (GUV) (2) auf die Beine gestellt. Dass auch im momentan unerquicklichen wirtschaftlichen Umfeld so viele Firmen teilgenommen haben - vom Amberg Ingenieurbüro bis Züblin Schlittler Spaltenstein Bau AG - darf als bemerkenswert gelten. Ein Augenschein am Hönggerberg zeigte: Das studentische Publikum seinerseits frequentierte die Info-Stände im HIL mit regem Interesse. Zu beobachten war dieses Jahr ausserdem eine Konzentration der Aussteller auf den Bereich Bau, das "Kerngeschäft" des Departements. Dies wiederum dürfte eine klare Begleiterscheinung des Konjunkturtiefs sein, konnte doch das achtköpfige studentische Organisationsteam heuer "mit ganz wenigen Ausnahmen keine Finanzdienstleister, Versicherer oder Consulter bewegen, mitzumachen", wie es im Messeführer heisst. Die Ungewissheit auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt Studierende in der Diplomphase verständlicherweise stark.
Dennoch sollte diese den Blick auf die eigene berufliche Zukunft nicht dominieren: "Heute wie morgen geht es unseren Absolventinnen und Absolventen nicht nur darum, den Broterwerb sicher zu stellen, sondern den Berufseinstieg den persönlichen Präferenzen und den vorhandenen Entwicklungspotenzialen entsprechend optimal zu gestalten", so Hansruedi Schalcher, Vorsteher des D-BAUG, in seinem Geleitwort zum Messeführer. Das Treffen habe diesbezüglich einen wichtigen Stellenwert erlangt. Von Unsicherheit ist im D-BAUG jedenfalls nicht viel spüren. Dass die hier Studierenden optimistisch in die Zukunft blicken, zeigt die Zunahme um über 80 Prozent bei den Neueintritten in die drei Studiengänge seit Herbst 2002. Footnotes:
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