(Li (www.jakob.lindenmeyer.ch/) ) Der 526-plätzige Scherrer-Hörsaal war bis auf den letzten Sitz gefüllt, als letzten Freitagabend ETH-Rektor Konrad Osterwalder 251 Promovierten ihre ETH-Doktortitel überreichte. Jede fünfte war weiblich und beinahe jeder sechste Doktorierende entschied sich freiwillig für den im letzten Jahr erstmals neu eingeführten einheitlichen Doktortitel „Dr. sc. ETH Zürich“. (1) So beispielsweise auch der frisch promovierte Dr. sc. ETH Zürich Oliver Bröker, der seine Wahl damit begründete, dass ein einheitlicher Abschluss die ganzen Reglemente vereinfache. "...und schliesslich brauch ich zukünftig sowieso nur die beiden ersten Buchstaben.“

Für ihre ausgezeichnete Doktorarbeit erhielten 22 Promovierte zudem eine Medaille der ETH. Wie üblich wurde die Verleihungs-Zeremonie umrahmt durch musikalische Einlagen der ETH Big Band (2) , sowie durch einen spannenden Vortrag des Paläontologie-Professors Hans Thierstein zum Thema „Seltene Ereignisse“. (3)

Gemäss alter Tradition überreichte ETH-Rektor Konrad Osterwalder (mitte, mit Rektorenkette) persönlich die Doktortitel.