(bhu) Für einmal gabs für die ETH keinen Preis für ausgezeichnete Forschung, sondern einen für die Förderung von Jungunternehmertum. Die Jury des Van-Riemsdijk-START-Preises, der vom START-Gründungszentrum in Zürich verliehen wird, hatte die ETH aus 14 Organisationen bzw. Firmen ausgewählt. Neben der ETH als Organisation erhielt der Zürcher Stadtpräsident Josef Estermann den Preis in der Kategorie Einzelperson.

Mit dem Van-Riemsdijk-START-Preis, der einen Wert von total 25'000 Franken hat, soll dieses Jahr der nachhaltige und wirksame Einsatz für das Jungunternehmertum geehrt werden. Bislang waren immer Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer ausgezeichnet worden.

Spin-offs seit Anfang der 90er-Jahre unterstützt

Die ETH habe sich – so die Jury – seit Anfang der 90er-Jahre mit der Förderung von Jungunternehmern auseinandergesetzt. Mit ETH-Tools sei beispielsweise ein Gefäss aufgebaut worden, das diverse Aus- und Weiterbildungskurse angeboten habe wie die Veranstaltung "Lust auf eine eigene Firma".

Für die ETH nahm Ulrich Suter, Vizepräsident Forschung und Wirtschaftsbeziehungen, den Preis entgegen. Er versicherte, dass die ETH in Zukunft noch verstärkt die Förderung von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern auf ihre Fahne schreiben werde.

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