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Rubrik: News Informatiker sind im Finale Geht der Prix Medida 2003 an die ETH? |
Published: 10.07.2003 06:00 Modified: 09.07.2003 15:33 |
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(mib (mailto:breu@cc.ethz.ch) ) „Im Übungsbetrieb an Hochschulen dauert es mangels eines persönlichen Tutors oft Tage, bis Studierende Korrekturen zu ihren Lösungen erhalten. Unmittelbares und individuelles Feedback ist aber in vielen Lernsituationen entscheidend“, findet Vincent Tscherter vom Institut für Theoretische Informatik der ETH Zürich und meint: „Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien bieten hier Alternativen.“ Eine davon heisst „Exorciser“ (1) und ist eine „Sammlung von interaktiven Übungen zum Themenbereich theoretische Informatik“. Studierende im Informatik-Grundstudium können damit ihr Verständnis der in einer Vorlesung vermittelten oder aus Lehrbüchern erworbenen Inhalte testen. Die Software ist nun von der Jury des Prix Medida 2003 aus 192 eingereichten Arbeiten für den Final nominiert worden (2) . Dieser findet vom 16. bis 19. September an der Universität Duisburg-Essen statt im Rahmen der achten European Conference on Media in Higher Education zum Thema "Medien in der Wissenschaft" (3) .
Das gleiche Team um Professor Jürg Nievergelt vom Institut für Theoretische Informatik wurde bereits im Herbst 2002 für die Lernumgebung „Kara“ (Einstieg ins Programmieren) mit dem European Academic Software Award ausgezeichnet. Footnotes:
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