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Rubrik: News Die Quartiervereine lernten das Campus-Ausbauprojekt kennen Science City stellt sich Anwohnern vor |
Published: 09.02.2004 06:00 Modified: 07.02.2004 08:40 |
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(gu) Rund 170 interessierte Anwohnerinnen und Anwohner der Quartiere Höngg und Affoltern waren am 5. Februar 2004 der Einladung ihrer Quartiervereine und der ETH Zürich gefolgt, um sich über Projekt "Science City" zu orientieren. Gerhard Schmitt, ETHZ-Vizepräsident für Planung und Logistik, stellte das Zukunfts-Projekt des Stadtquartiers für Denkkultur - "Science City" - in einem Übersichtsvortrag vor (1) . Er betonte die Bedeutung des Standortes Hönggerberg für die Spitzenuniversität ETH mit ihren Forschungseinrichtungen und einem weltweit ausgezeichneten Ruf. Dies wolle sie auch in Zukunft so halten - dies nicht zuletzt im Interesse der ganzen Schweiz. Die drei bereits bestehenden Ausbautappen (Physik, Bauingenieurwesen, Chemie) sollen in nicht allzu ferner Zukunft zur "Science City" erweitert werden.
Seine wichtigsten neuen Komponenten sind Wohnbauten für Studierende, Kongress- und Venuezentrum, Sportanlagen, Läden, E-Learning Center und weitere Campus-bildende Bauten. Die anschliessende Diskussion konzentrierte sich weitgehend auf Verkehrsfragen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen. Anfragen oder Wünsche von Quartierbewohner an die Hochschule waren über Erwarten gering: Ob es einen Fussballplatz geben werde, und ob Vereine die zukünftige Sportanlage nutzen dürften, waren zwei, die geäussert wurden. Eine lebendige ETH auf dem Hönggerberg wurde deutlich begrüsst. Erfreut waren die Quartierbewohner auch darüber, dass eine Mitsprache bei der Planung schon jetzt möglich ist. Dazu finden am 16.3.2004 ein sogenanntes "Future Lab" und am 7.4.2004 ein "Design Lab" statt, zu dem man sich bei planung@sl.ethz.ch anmelden kann. Footnotes:
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